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Abschluss des Forschungsprojektes „Wirtschaftsspionage und Konkurrenzausspähung in Deutschland und Europa“ (WISKOS)

Datum 16.11.2018

Ende September 2018 wurde das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der nationalen Sicherheitsforschung geförderte und auf drei Jahre ausgerichtete Projekt WISKOS, das durch das Bundeskriminalamt (BKA) initiiert wurde, offiziell beendet.

Verantwortlicher Verbundkoordinator und gleichzeitig Projektpartner war das Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht (MPI CC), Freiburg. Der weitere Projektpartner war das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI), Karlsruhe. Die Hochschule der Sächsischen Polizei (PolFH SN), das Landeskriminalamt Baden-Württemberg (LKA BW) und das BKA unterstützten das Projekt als assoziierte Partner.

Dieses bislang einmalige Projekt zielte auf die systematische Erfassung der Bedrohung durch Wirtschaftsspionage und Konkurrenzausspähung, der Modi Operandi in dem weithin digitalisierten Umfeld, der staatlichen Kontrollstrukturen und der innerbetrieblichen Erkennungs- und Präventionsstrategien in Deutschland und Europa (mit Fokus auf kleine und mittlere Unternehmen (KMU)) sowie der Erhellung des vorhandenen Dunkelfeldes.

Aus den Projektergebnissen wurden Handlungsleitfäden (Produkte) für die Zielgruppen KMU, Wissenschaftsorganisationen und Polizei erarbeitet, um einerseits das Problembewusstsein bei den KMU und Wissenschaftsorganisationen zu erhöhen und andererseits den Kenntnisstand der Polizei über diese Phänomenbereiche sowie über die damit in Zusammenhang stehenden Vorgehens- und Verhaltensweisen zu erhöhen. Die Produkte für KMU und Wissenschaftsorganisationen stehen auf der WISKOS-Homepage http://wiskos.de zum Download bereit.